Geld ist zwar nicht das wichtigste aber dennoch dreht sich alles irgendwie um das Geld. Leider hört bei Geld oftmals die Freundschaft auf und wenn man das Konto ausgeglichen hat, lebt es sich etwas sorgenfreier. Sollte es mal eng werden, so wirkt sich das umgehend auf uns selber und unser Umfeld aus. Man ist gestresster, man ist sensibler und oftmals sind Geldsorgen der Anlass zum Streit mit dem Partner. Gerade wenn man der Meinung ist, dass der Partner mit Geld nicht richtig umgeht.
Worauf ist zu achten?
Beim Umgang mit Geld sind einige wenige Dinge zu beachten, um nicht in die Schuldenfalle zu geraten. Erst einmal sollte man sich einen Überblick verschaffen von:
- Was habe ich an garantierten Einkommen?
- Was habe ich an Kapital verfügbar?
- Was habe ich an definitiven Ausgaben?
- Was steht in kurz-, mittel- und langfristiger Zukunft an Ausgaben an?
Wichtig ist bei der Auftellung ist die Ehrlichkeit zu sich selbst. Rechnen Sie sich nichts schön. Die Einnahmen sollten eher zurückhaltend angenommen werden. Keine eventuellen Gehaltserhöhungen oder Sonderzahlungen, die vielleicht noch kommen könnten einbeziehen. Das Gleiche gilt bei den Ausgaben. Hier eher zum eigenen Ungunsten rechnen.
- Was habe ich definitiv an Ausgaben und im schlimmsten Fall?
- Welche Anschaffungen (Auto, Waschmaschine,…) stehen in Zukunft noch an?
Dann Sollte man die Ein- und Ausgaben gegeneinander aufrechnen. Die Differenz ist das, was man zur Verfügung hat.
Diesen Betrag sollte man nicht überschreiten, was gerade im Zeitalter von Online-Shopping und Kartenzahlung schwierig ist. Hier bietet sich das klassische Haushaltsbuch an, wo man alle Ausgaben dokumentiert. Mittlerweile auch als App für das Smartphone verfügbar.
Ehrlichkeit zu sich selbst bei den Ein- und Ausgaben, sowie die ständige Kontrolle und strikte Einhaltung des zur Verfügung stehenden Haushaltsgeldes, sind die Grundlage für ein ausgeglichenes Konto.